Bildung

Treptow-Köpenick – ein Ort lebenslangen Lernens

Orte außerschulischen Lernens lassen sich in Treptow-Köpenick viele finden. Die bezirklichen Bildungsangebote sind dabei in dem großen Netz von Weiterbildungsmöglichkeiten von besonderer Bedeutung, da sie die Teilhabe aller Menschen im Auge haben.

Die Volkshochschule Treptow-Köpenick leistet als zentraler bezirklicher Weiterbildungsleuchtturm eine überaus wichtige Arbeit. Mit einem breiten Kursangebot nimmt sie alle Altersgruppen und eine Vielzahl von Interessenlagen in den Blick und setzt damit wichtige Impulse zum lebenslangen Lernen. Bei der Integration von Flüchtlingen hat sich die Volkshochschule zu einer zentralen Anlaufstelle entwickelt; diesen Kurs werden wir weiter bestärken. Es ist uns wichtig, dass sich die Volkshochschule noch stärker in eine Zusammenarbeit mit Kiezklubs und Jugend- und Freizeiteinrichtungen einbringt. Der Ausbau von Kooperationen ist wichtig, damit noch mehr Menschen in unserem großen Bezirk davon profitieren können. Ebenso gilt es, noch stärker auf die Bedürfnisse junger Menschen und Zugezogener zu reagieren. „Öffnung“ und „Modernisierung“ sind Schlüsselbegriffe unserer kommunalpolitischen Arbeit. Ähnliches gilt auch für die Joseph-Schmidt-Musikschule. Wir wollen die Angebote der Musikschule für mehr Menschen in Treptow-Köpenick zugänglich machen. Durch eine stärkere Kooperation der Musikschule mit Jugendfreizeiteinrichtungen, Kiezklubs, Kitas und Schulen lassen sich die Angebote auf den gesamten Bezirk ausdehnen. Damit erreichen wir mehr Teilhabe und eine Stärkung der musisch-kulturellen Daseinsvorsorge für die Menschen. Darüber hinaus wollen wir die Situation der Musikschullehrerinnen und Musikschullehrer verbessern. Die Festanstellung im Umfang von 20% ist ein erster wichtiger Schritt, um mehr Verlässlichkeit im Sinne „guter Arbeit“ für die Musikpädagoginnen und -pädagogen zu erreichen. Unser Ziel besteht darin, den Anteil der Festanstellungen auszuweiten, ohne dabei die Honorarmittel zu reduzieren. Nur in einem verlässlichen Zusammenspiel zwischen Honorarkräften und festangestellten Beschäftigten lassen sich die Potentiale der Musikschule erschließen.